Am 28. August und 26. November 2024 fand das zweigeteilte Projekt „Wolgadeutsche Tragödie. History in Words and Music“ in Dortmund statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von FORUM DIALOG e.V. und der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Ortsgruppe Dortmund.
ПодробнееMit dem Projekt „Pioniergeist auf der Bühne“ wurde eine Seniorentheatergruppe für die russlanddeutsche Gemeinschaft in Dortmund gegründet. Ziel war es, älteren russlanddeutschen Erwachsenen die Möglichkeit zu bieten, ihre kreativen Talente zu entdecken, ihre persönlichen Geschichten auf der Bühne zu präsentieren und gleichzeitig die kulturelle Identität und Geschichte der Russlanddeutschen sichtbar zu machen.
ПодробнееDer Malwettbewerb „Meine neue Heimat“, der vom 01. Juli bis 31. Dezember 2024 stattfand, war ein voller Erfolg. Ziel der Initiative war es, Migrantenkindern eine kreative Plattform zu bieten, auf der sie ihre Eindrücke, Erlebnisse und Träume in Bezug auf ihre neue Heimat durch Kunst ausdrücken konnten.
ПодробнееDas Projekt „Katharinenland“ bot Kindern und Jugendlichen aus Spätaussiedlerfamilien die Möglichkeit, die Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen auf kreative Weise zu entdecken. Im Fokus standen sowohl die Ansiedlung der Deutschen an der Wolga nach dem Einladungsmanifest von Zarin Katharina der Großen im Jahr 1763 als auch die Deportation und Vertreibung während des Zweiten Weltkriegs.
ПодробнееDas Projekt entstand aus der Initiative „Russlanddeutsches Liedgut erhalten und an die nächste Generation weitergeben“, das der Verein bereits 2022 erfolgreich umgesetzt hatte. Damals nahmen vor allem ältere Kulturschaffende aus Dortmund im Alter von 60 bis 80 Jahren teil. Ihre Begeisterung für das russlanddeutsche Liedgut und der Wunsch, diese musikalische Tradition an Kinder und Jugendliche weiterzugeben, führten zur Gründung des Chors.
ПодробнееIm aktuellen Ukrainekonflikt fliehen viele Frauen mit ihren Kindern nach Deutschland und müssen sich in Deutschland neu orientieren. Fast 5.000 Menschen aus der Ukraine haben bisher in Dortmund um Hilfe ersucht und diese auch gefunden.
ПодробнееDer Anspruch auf gesellschaftliche Partizipation von Geflüchteten und anderen Neuzugewanderten in Nordrhein-Westfalen leitet sich aus dem Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein-Westfalen ab. Es gilt, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Städten und Gemeinden, zu dem das große Engagement in der Bevölkerung beiträgt, auf Dauer zu sichern.
ПодробнееDortmund hat bisher fast 5.000 Menschen aus der Ukraine Hilfe und Unterstützung geboten. Vorwiegend Frauen und Kinder haben den beschwerlichen Weg aus dem Kriegsgebiet auf sich genommen. Nach der erfolgreichen Flucht ist ein sicheres Dach über dem Kopf das Wichtigste.
ПодробнееAufgrund des aktuellen Ukrainekonflikts fliehen viele Frauen mit ihren Kindern nach Deutschland und müssen sich hier neu orientieren. Fast 5 000 Menschen aus der Ukraine haben bisher in Dortmund um Hilfe ersucht und diese auch gefunden. Überwiegend Frauen und Kinder haben sich auf den Weg aus dem Kriegsgebiet gemacht. Ein Dach über dem Kopf ist erstmal das Wichtigste, nachdem die Flucht vor dem grausigen Kriegsgeschehen in der Ukraine gelungen ist. Ist das geschafft, kommt für viele der in Dortmund lebenden Ukrainer*innen die Phase 2: die Konfrontation mit dem Alltag, der Bürokratie, der deutschen Sprache und der Einschulung der Kinder. Die schulischen und außerschulischen Angebote reichen hier oft nicht aus.
ПодробнееDas Selbstbewusstsein und -vertrauen, insbesondere bei Frauen mit Migrationshintergrund, fehlt. Vor allem Frauen mit Flucht- und Gewalterfahrung sind davon betroffen. Als Folge wirkt sich dies negativ auf ihre Leistungen in schulischen und sozialen Bereichen aus. Daher ist die bedarfsgerechte Unterstützung dieser Zielgruppe von großer Bedeutung. Es ist auch wichtig bei der Förderung der Sozialkompetenz von Mädchen, ihre Eltern zu sensibilisieren.
ПодробнееMusik ist neben der Literatur, der Geschichte und dem Essen ein wesentlicher Anker des kulturellen Gedächtnisses. Vor allem für die nach Russland migrierten Deutschen stellten die Volkslieder eine Chance dar, Bräuche, Traditionen und nicht zuletzt die deutsche Sprache zu erhalten. Allerdings erfolgte die Weitergabe der Lieder bis in das 20. Jahrhundert mündlich, wodurch eine Vielzahl der Stücke aus dem Gedächtnis verschwand und nicht überliefert wurde.
ПодробнееAls „Russlanddeutsche“ werden die Nachfahren von Siedlern aus dem deutschsprachigen Mitteleuropa bezeichnet, die sich seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in verschiedenen Regionen des Russischen Reiches niedergelassen hatten. Als Sammelbezeichnung gibt es diesen Begriff erst seit dem 20. Jahrhundert. Zuvor standen die konfessionellen und regionalen Unterschiede zwischen den evangelischen, katholischen und mennonitischen Kolonisten an der Wolga, im Schwarzmeergebiet, in Wolhynien, im Kaukasus und in anderen Regionen des Russischen Reiches im Vordergrund
ПодробнееIm Projekt „Feminin ErfolgReich!“ sollen 25 Erfolgsgeschichten von Frauen mit Migrationshintergrund im Alter von 25 - 65 aus NRW in Form einer multimedialen Wanderausstellung gezeigt werden. Alle Inhalte werden von den Teilnehmerinnen in Anleitung von Fotografen, Künstlern, Fachkräften aus Theater, Tanz und dem Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und Social Media selbstbestimmt gestaltet.
ПодробнееFünfzehn TeilnehmerInnen syrischer, libanesischer, deutscher und russischer Herkunft nahmen vom 11. bis zum 14. Oktober 2021 am Projekt „JEC. Scharnhorst – Jung, ecological, creative“ teil.
ПодробнееSeit Mai 2019 führen wir in Kooperation mit dem Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland, Landesgruppe NRW e.V. das vom BAMF gefördertes Identität-und-Integration-Plus-Projekt durch. Insgesamt nehmen 15 SpätaussiedlerInnen an der Maßnahme teil. Im Rahmen der Maßnahme besuchen die TeilnehmerInnen die Dortmunder Synagoge, das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold und den Landtag NRW. Darüber hinaus sollen die TeilnehmerInnen interkulturell geschult, zur gesellschaftlichen Teilhabe motiviert und über das Leben in Deutschland aufgeklärt werden.
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